ÜBERWACHUNG DER PASTEURISIERUNG
Eindeutiger Geschmack und überragende Qualität – das erwarten Verbraucher beim Kauf Ihres Produkts. Das ständige Bedürfnis nach Effizienz, Vielfalt und Flexibilität in der Produktion setzt die Lebensmittel- und Getränkeverarbeiter zusätzlich unter Druck.
Mit der Pasteurisierungsüberwachung von Haffmans können Sie ganz entspannt sein in Bezug auf Produktqualität und die Optimierung der Leistung Ihrer Pasteurisierungslinie. Stattdessen können Sie sich voll und ganz auf den besonderen Geschmack konzentrieren.
Der Haffmans PU Monitor misst die Leistung Ihres Pasteurisierers.
Beginnen Sie jetzt mit der Überwachung Ihrer Pasteurisierungslinien, um Ihre Produktqualität und Haltbarkeit zu verbessern.
KUNDENVORTEILE
- Perfekte Prozesskontrolle
- Maximale Geschmackserhaltung des Produkts
- Verlängerte Haltbarkeit
- Reduzierung des Produktverlusts
- Optimierter Energieverbrauch
WARUM ES WICHTIG IST, IHREN PASTEUR ZU ÜBERWACHEN:
Durch Pasteurisierung wird die Anzahl der Mikroorganismen in Bier und Getränken verringert, was die Haltbarkeit des Produkts verlängert. Um die Qualität des Produkts in Bezug auf Geschmack, Geruch, Trübung und Farbe zu sichern, sollte die Pasteurisierung eine schonende Wärmebehandlung sein. Am häufigsten wird der Tunnelpasteur verwendet, durch den Flaschen wie Dosen laufen, während sie mit heißem Wasser besprüht werden.
Aber wie können Sie sich der Leistung Ihres Tunnelpasteurs sicher sein?
MEHR ERFAHREN?
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ÜBERWACHUNGSMÖGLICHKEITEN BEIM PASTEURISIEREN
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BERECHNUNG DER PASTEURISIERUNGSEINHEITEN (PE)
Haffmans liefert Instrumente zur zuverlässigen Überwachung von Tunnelpasteuren in Brauereien und der Erfrischungsgetränkeindustrie. Eine ausreichende Wärmebehandlung von Flaschen oder Dosen, die durch kontinuierliche Prozessüberwachung ermittel wird, wird durch Erreichen der minimal erforderlichen PE (an der kältesten Stelle) sichergestellt. Durch die prozessgesteuerte Einstellung der optimalen PE-Werte wird eine Überpasteurisierung (Verlust von Aroma und Geschmack) vermieden und der Energieverbrauch gesenkt.ÜBERWACHUNG DER SPRÜHLEISTUNG
Die Überwachung der Sprühtemperatur gibt Aufschluss über die tatsächliche Sprühtemperatur in den einzelnen Temperaturzonen und ermöglicht es weiterhin, verbogene oder verstopfte Sprühköpfe zu lokalisieren. Da sich die Transportbänder kontinuierlich bewegen, ist eine kontinuierliche Aufzeichnung erforderlich, um den genauen Ort eines beschädigten Kopfes zu bestimmen.Delta T (ΔT) kann auch gemessen werden beziehungsweise die Differenz zwischen der Temperatur innerhalb des Gebindes und außerhalb. Dies ist beim Pasteurisieren von Flaschen von Interesse, da ein zu großes Delta T während der Heiz- oder Kühlphasen wahrscheinlich zu Glasbruch führen würde.
Der RPU-352 und RPU-353 von Haffmans verfügen über zwei Temperaturkanäle zur Messung der Produkt- und Sprühtemperaturen.
DRUCKÜBERWACHUNG
Während der Pasteurisierung steigt der Druck im Behälter an. Dies ist zum einen auf den Temperaturanstieg zurückzuführen, der auf das bereits im Kopfraum vorhandene CO2-Gas wirkt, und zum anderen auf die Erschütterung, die die Freisetzung von CO2 aus der übersättigten Lösung im Produkt fördert. Die Verwendung von Stickstoff zum Spülen von Behältern und zum Fobbing erzeugt eine Mischung von Gasen im Kopfraum, die den Druckanstieg erhöhen kann. Im Laufe der Jahre gab es einen Trend zu immer dünnerwandigeren Dosen sowie zu reduziertem Kopfraum. Beide Faktoren erhöhen die Problematik des Überdrucks, was zu „Ausbeulen“ oder gar Brüchen führen kann. Beim Pasteurisieren von Dosen mit Innendruckbehältern oder ‚Widgets‘ muss auch der Innendruck genau überwacht werden.Ein Pasteurisierungsmonitor mit einem Druckmesskanal kann dabei helfen. Er ist an der Flasche oder Dose angebracht und so konzipiert, dass der Kopfraum der Verpackung so wenig wie möglich verändert wird, um die Ergebnisse nicht zu beeinträchtigen. Das Druckdiagramm gibt dann Aufschluss über den maximalen Druck während des Prozesses und auf mögliche Druckspitzen.
Die Haffmans RPU-353 verfügt über einen Druckmesskanal sowie über zwei Temperaturkanäle zur Messung der Produkt- und Sprühtemperatur.
AUSTRITTSTEMPERATUR
Die Temperatur, mit der die Flaschen oder Dosen den Tunnelpasteur verlassen, kann sehr wichtig sein. Wenn das Produkt bei zu hoher Temperatur austritt, kann der Geschmack des Produkts beeinträchtigt werden. Aus diesem Grund geben einige Verpackungsspezifikationen eine erforderliche Produktaustrittstemperatur an. Da die Aufzeichnung des PU-Monitors möglicherweise nicht unmittelbar nach dem Verlassen des Tunnels gestoppt wird, kann es schwierig sein, die Austrittstemperatur allein anhand des Temperaturdiagramms zu bestimmen. Um dieses Problem zu lösen, sind alle Haffmans Pasteurisierungsmonitore mit einem Sensor ausgestattet, der festhält, wann der PU-Monitor den Pasteurisierer verlässt und die Temperatur des Produkts zu diesem Zeitpunkt aufzeichnet.
LETALE PE (LPE)
Letale PE werden von einigen Brauern und Abfüllern als Erweiterung des PE-Systems verwendet. Anstatt nur einen PE-Grenzwert zu haben, gibt es unter diesem System Gesamt-PE-Werte und letale PE-Werte. Zusätzlich zu den Gesamt-PE, die ab einer Grenztemperatur von beispielsweise 55 °C gezählt werden zeigt der PU-Monitor auch die letalen PE an – also PE, welche erst ab einer Grenztemperatur von beispielsweise 65 °C in die Berechnung aufaddieren. Der häufigste Grund für die Verwendung dieser Methode ist die Sicherstellung, dass ein Produkt die erwartete Temperaturkurve durchlaufen hat. Bei einigen widerstandsfähigen Mikroorganismen ist die Temperaturkurve besonders entscheidend. Das Produkt muss für einen bestimmte Zeitraum über dem letalen Grenzwert liegen, um die Stabilität zu gewährleisten.Die Berechnung der letalen PEs ist über die Redpost Redlink-Software verfügbar.
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